Jeder spricht im digitalen Haus mittlerweile mit Jedem – und so ist die einmalige Messe für TV- und Unterhaltungselektronik heute auch ein großer Marktplatz der intelligenten Haus-Ausstattung. Wir zeigen wo es was zu sehen gibt.
Damit sich Haushaltsgeräte, Multiroomanlagen, Smart-TVs und andere vernetzten Geräte miteinander unterhalten können und ihre Dienste überhaupt vernetzt im Haus bereit zu stellen, benötigen sie Systeme, die sich ganz der Heimsteuerung verschrieben haben. Dieser Bereich der Technik – waschechte Smarthome-Systeme – sind nicht nur ein klarer Wachstumsmarkt, sondern auf der IFA auch ein immer wichtigerer Teil der Messe. Und ein Spannender zudem: Wo Lichter automatisch geschaltet werden, sich Fenster per App oder Zeitplan öffnen und schließen und etwa Kameras neben Bewegungen auch Personen erkenne, da gibt es immer wieder viel zu Staunen.
Smarthome-Trends in eigenen IFA-Hallen
Mittlerweile gibt es auf der IFA ganz eigene Bereich, in denen die Heimvernetzung und die Zukunft des intelligenten Wohnens im Zentrum stehen. Bestes Beispiel: Die neue Aktionsfläche IFA Next in Halle 26a. In diesem Innovntions-Zentrum stellen etablierte Smarthome-Hersteller wie etwa Digitalstrom ebenso aus wie smarte Startups und Forschungseinrichtungen.
Alle Smarthome-Trends der IFA jetzt kostenlos erleben: „Das intelligente Haus“ verlost fünf Mal zwei IFA-Freikarten im Wert von 35 Euro – einfach hier teilnehmen.
In einem Gemeinschaftsauftritt verschiedener Hersteller zeigen Handels- und Industrieverbände wie der ZVEH, der ZVEI und der VDE, wie das Zusammenspiel unterschiedlicher smarter Geräte in der Praxis funktioniert. Mit dabei ist hier auch die Smarthome-Initiative Deutschland, die zusammen mit Mitgliedsfirmen wie Rademacher (Homepilot 2) ihre IFA-Premiere als Aussteller feiert.
Im neuen Bereich der IFA NEXT in Halle 26a geht es um die Zukunft der Heimvernetzung und der TV-Unterhaltung. Illustration: Messe Berlin
Doch mit Smarthome-Spezialisten wird aus dem Trend noch keine Welle – Auch bei Vollsortimentern und etablierten Herstellern spielt das Thema Smarthome eine immer größere Rolle. Philips (Halle 22) ist mit seinen vernetzten Hue-Leuchten ja bereits ein alter Hase im intelligente Haus, und auch Panasonic (Hall 5.2) hat sein Smarthome-Sicherheitssystem bereits vor zwei Jahren erstmals vorgestellt. Doch mittlerweile finden Interessenten eben auch bei Bosch (Halle 3.1) auf der IFA neben vernetzten Kaffeemaschinen und Backöfen auch ein ständig wachsendes Smarthome-Funksystem. Oder bei Technisat (Halle 2.2). Oder bei AVM (Halle 17). Oder bei der Telekom (Halle 21). Mal sehen, wo wir noch mehr davon entdecken.
Müller Licht bietet mit seinen günstigen Funk LED-Lampen vom Typ Tint eine Alternative zu Philips Hue & Co. Die lassen sich jetzt auch in das Magenta Smart Home-System der Deutschen Telekom integrieren.
Der freistehende Neubau überzeugt schon von außen mit seinen großen Fensterfronten. Sie lassen viel natürliches Licht in den Wohn- und Essbereich hinein. Die automatisch fahrbaren Jalousien sorgen bei Bedarf für den nötigen Sonnenschutz und Privatsphäre. Und am Abend vermittelt ein ausgeklügeltes Lichtkonzept in allen Bereichen des Hauses die ideale Wohlfühlstimmung – ganz so, wie es gerade gewünscht ist.
Das Smart Home System E-Net lässt sich jetzt auch mit Conrad Connect verbinden. Außerdem lassen sich neuerdings Schalter aus dem Gira System 3000 und Jung LB Management fit für E-Net Smart Home machen.